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Neuer Signalgeber entdeckt! Er soll die Monarchs zum Meistertitel führen

Dresden – Endlich hat man den passenden Spielmacher gefunden! Die Dresden Monarchs haben ihre Erfahrungen der letzten Saison genutzt und sind kreativ geworden bei der Suche nach einem Quarterback.

Auch der neue Akteur stammt wie gewohnt aus dem Ursprungsland des American Football, den USA. Doch Justin Miller, der mittlerweile 27 Jahre alt ist, verfügt über reichlich Erfahrung.

"Für uns war es entscheidend, jemanden zu finden, der über viele Jahre hinweg als Starter auf höchstem College-Niveau agierte. Justin hat in seiner Karriere zahlreiche anspruchsvolle Situationen überwunden und ist daran gewachsen", erläutert Offense Coordinator Robert Cruse (50).

Besonders im Endspiel der vergangenen Saison, als die Königlichen in der heißen Schlussphase nur noch wenige Yards vom Titelgewinn entfernt waren, zeigte sich, dass der eingeschlagene Weg vielversprechend sein könnte. In diesen entscheidenden Momenten fiel Brock Domann (25) jedoch in seinen Entscheidungen daneben.

Sein Nachfolger soll Ruhe ausstrahlen und mit einem "starken Wurfarm, hoher Präzision und beeindruckender Beweglichkeit" exakt ins gesuchte Profil passen. "Er ist der ideale Mann, um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen", resümiert Cruse.

Der neue Spielmacher soll die Monarchs daheim zum Titel führen

Geboren am 21. Oktober 1997 in Highland (Utah), hatte Miller seine erfolgreichste Zeit am Division One College von Southern Utah.

Für die Thunderbirds bestritt er 40 Spiele und verzeichnete bei 1335 Versuchen 9534 Passing Yards sowie 73 Touchdowns, während er 34 Interceptions kassierte.

Trotz einer Körpergröße von 1,91 Metern und einem Gewicht von 95 Kilogramm beweist der 27-Jährige bemerkenswerte Beweglichkeit. Er trug den Ball in 96 Spielsituationen selbst und erzielte dabei neun Touchdowns, zudem gelang ihm noch ein weiterer fesselnder Lauf.

Mit dem Leitsatz "Meisterschaft daheim" in Dresden kann sich Miller nach eigenen Worten bestens identifizieren.

Er betont: "Ich habe mich dem Sport verschrieben, um Titel zu gewinnen. Es gibt nicht allzu oft die Chance, ein Finale im eigenen Heimstadion zu bestreiten. Deshalb sehe ich es als meine Aufgabe, den begeisterten Fans den Traum vom zweiten Titel – und das in der eigenen Stadt – näherzubringen."